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Warum Sie Styropor nicht im Hausmüll entsorgen sollten – Tipps von NFM Recycling

  • Writer: Feroz Ali
    Feroz Ali
  • Jul 12
  • 3 min read
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Styropor, auch bekannt als EPS (expandiertes Polystyrol), begegnet uns fast täglich – sei es in Verpackungen, als Dämmstoff im Bauwesen oder in technischen Produkten. Viele Menschen neigen dazu, Styropor einfach im Hausmüll zu entsorgen. Doch das ist in vielen Fällen nicht nur falsch, sondern kann auch rechtliche und ökologische Folgen haben.

In diesem Artikel erklärt NFM Recycling, warum Styropor nicht in den Hausmüll gehört, welche Alternativen es gibt und wie eine umweltfreundliche, gesetzeskonforme Entsorgung aussehen sollte. Außerdem beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die richtige Behandlung von Styropor.

Warum gehört Styropor nicht in den Hausmüll?

Styropor besteht aus Kunststoff – genauer gesagt aus Polystyrol, das zu über 95 % aus Luft besteht. Trotz seines leichten Gewichts ist Styropor problematisch in der Entsorgung, da es:

  • sich in der Umwelt nur sehr langsam zersetzt

  • bei unsachgemäßer Behandlung nicht recycelt werden kann

  • in bestimmten Varianten (z. B. mit HBCD) als gefährlicher Abfall eingestuft wird

  • durch seine Beschaffenheit Deponien schnell überlastet

Das Einwerfen in den Hausmüll führt in der Regel dazu, dass das Material verbrannt wird – ein unnötiger Verlust wertvoller Rohstoffe.

Richtige Entsorgung – die wichtigsten Grundregeln

  • Verpackungsstyropor (z. B. aus Kartons, Elektrogeräten):


    → In kleinen Mengen über den Gelben Sack (wenn sauber und frei von Fremdstoffen)


    → Größere Mengen: über den Wertstoffhof oder einen Fachbetrieb wie NFM Recycling

  • Dämmstyropor aus dem Bauwesen:


    → Niemals über den Hausmüll


    → Nur über zertifizierte Entsorger, vor allem bei Verdacht auf HBCD-Belastung

  • Industrie- oder Großmengen:


    → Erfordern spezielle Sammel- und Logistiksysteme wie bei NFM Recycling


    → Nachweispflicht bei gefährlichen Abfällen beachten

Vorteile der professionellen Entsorgung mit NFM Recycling

Rechtssicherheit bei gefährlichen Abfällen✅ Sortenreines Recycling statt umweltschädlicher Verbrennung✅ Beratung und Containerdienste für Unternehmen und Projekte✅ Individuelle Lösungen für Baustellen, Industrie und Handel✅ Transparente Nachweise und Rückverfolgung aller Entsorgungsvorgänge

FAQ: Häufige Fragen zur Styropor-Entsorgung

1. Darf ich Styropor im Restmüll entsorgen?

Nein – Styropor gehört in der Regel nicht in den Restmüll. Nur kleine Mengen verunreinigten EPS (z. B. mit Farbe oder Essensresten) dürfen in Ausnahmefällen in die graue Tonne. Verpackungsstyropor gehört in den Gelben Sack, Dämmstoffe zum Fachentsorger.

2. Was ist HBCD und warum ist das wichtig?

HBCD (Hexabromcyclododecan) ist ein Flammschutzmittel, das früher in Dämmstyropor verwendet wurde. Es gilt heute als gefährlich und darf nur über zertifizierte Fachbetriebe wie NFM Recycling entsorgt werden. Mischentsorgung ist verboten. Für Betriebe, die nachhaltig styropor entsorgen möchten, bietet die Plattform praxisnahe Tipps zum richtigen Styropor entsorgen.

3. Kann Styropor recycelt werden?

Ja – sortenreines, sauberes Styropor kann zu Granulat verarbeitet und erneut verwendet werden. Voraussetzung ist die getrennte Sammlung und Übergabe an einen professionellen Recycler.

4. Wo kann ich größere Mengen Styropor entsorgen?

Größere Mengen – z. B. aus Handwerk, Industrie oder Baustellen – sollten über einen zertifizierten Entsorger wie NFM Recycling abgewickelt werden. Es gibt hierfür spezielle Sammelbehälter und Abholdienste.

5. Ist Styropor biologisch abbaubar?

Nein. EPS ist ein Kunststoffprodukt auf Erdölbasis und nicht biologisch abbaubar. Unsachgemäße Entsorgung führt zu Mikroplastik und Umweltbelastung.

6. Was kostet die Entsorgung von Styropor?

Die Kosten variieren je nach Menge, Art (z. B. HBCD-haltig oder nicht), Verschmutzungsgrad und Transportweg. NFM Recycling erstellt individuelle Angebote mit maximaler Kostentransparenz.

7. Wie erkenne ich, ob mein Styropor HBCD enthält?

Für Laien ist das meist nicht sichtbar. Baujahr des Gebäudes, Herstellerinformationen oder eine Laboranalyse geben Hinweise. NFM Recycling bietet entsprechende Prüfungen an.

8. Warum sollte ich mit einem Fachbetrieb wie NFM Recycling zusammenarbeiten?

Weil Sie damit alle rechtlichen Vorgaben erfüllen, Ressourcen schonen und Ihre Abfälle professionell und nachhaltig verwertet werden. Besonders bei größeren Mengen oder HBCD-haltigem Material ist das gesetzlich vorgeschrieben.

Styropor gehört nicht in den Hausmüll – sondern in erfahrene Hände

Styropor richtig zu entsorgen ist kein Fall für den Hausmüll, sondern für Fachbetriebe mit Erfahrung. Ob Verpackung, Dämmstoff oder Industrieabfall – mit NFM Recycling entscheiden Sie sich für eine Lösung, die Umwelt, Gesetz und Ressourcen in Einklang bringt.

 
 
 

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